Wir sind alle Dienstleister im Herzen, bereiten vor, denken um, sprechen an, filtern hereinflatternde Anfragen und halten Unternehmen als externe Pressestelle den Rücken frei. Dass man als Unternehmen allerdings mit Unterschreiben des Vertrags einen Haken an die Operation PR machen kann, ist ein Irrglaube. Damit alle Geschichten rund laufen, sind wir als Agentur auf fruchtbare Zusammenarbeit angewiesen. Hier fünf Tipps, wie ihr unsere Traumkunden werdet:
Natürlich ist es unsere Spezialität, allerhand spannende Geschichten rund um euer Geschäftsmodell, eure Vision und euer Unternehmen zu erzählen. Gerade im B2B-Bereich können wir allerdings nichts erzählen, wenn wir gar nicht wissen, dass es passiert. Egal ob große oder kleine Entwicklungen, seht uns als Teil des Teams und haltet uns auf dem Laufenden. Wir entscheiden dann von Fall zu Fall, welche Informationen wir pressetechnisch aufbereiten können und ob die neue Snackbox im Office wirklich eine Ansprache wert ist. Je mehr Informationen ihr uns gebt, desto besser können wir arbeiten – man weiß schließlich nie, wo sich noch spannende Stories verstecken.
Habt ihr uns erst im Loop, kommt es auch auf das richtige Timing an. Anstatt erst Bescheid zu geben, wenn die Finanzierungsrunde am Folgetag in Kraft tritt, oder der neue Mitarbeiter schon ein halbes Jahr im Büro sitzt, lasst uns ruhig frühzeitig an euren Plänen teilhaben. Dabei geht es uns nicht darum, dass wir keine Lust haben schnell zu handeln (ihr wisst: flink und flexibel sind unsere zweiten Vornamen und wir sind auch gern Macher, statt starre Planer), bei manchen Themen lassen sich allerdings einfach die besseren Ergebnisse erzielen, wenn wir ein wenig Vorbereitungs- und vor allem auch Ansprachezeit für die Medien haben. Ist man nicht Facebook oder Google, kennen die redaktionellen Vorlaufzeiten selten Pardon. Um Themen rechtzeitig vorzuschlagen, ist ein bisschen Vorlauf hilfreich. So können wir schon frühzeitig unsere Fühler ausstrecken und so das bestmögliche Plätzchen für eure News arrangieren.
Wer in die Medien will, muss ihnen natürlich auch zur Verfügung stehen. Gerade wenn Redakteuren eine Deadline im Nacken sitzt, kann die schnelle Reaktion auf eine Nachfrage über Veröffentlichung oder Versenkung entscheiden. Plant deshalb von vornherein Zeit für die Koordination der PR-Arbeit ein. Wir bereiten gern alles vor, sind jedoch im Endeffekt immer auf euer Feedback und eure Mitarbeit angewiesen und wollen euch ja auch mit den Redakteuren zusammenbringen.
Wir freuen uns immer über Anregungen und Ideen, sind offen für konstruktive Kritik und wollen am Ende immer genau den Ton treffen, den ihr euch für eure Idee vorgestellt habt. Wie ihr die angepeilte Zielgruppe am besten erreicht, wie der Kontakt zu Medien und Bloggern läuft, wann der beste Zeitpunkt für einen Versand ist, welche News sich lohnen; kurzum wie PR funktioniert, wissen wir allerdings aufgrund jahrelanger Erfahrung in den allermeisten Fällen am besten. Deshalb habt Vertrauen und nehmt die Sache bitte nicht parallel selbst in die Hand! Nichts ist peinlicher, als wenn Redakteure widersprüchliche Informationen von zwei unterschiedlichen Quellen erhalten. Lasst es uns einfach gemeinsam richtig machen, dafür habt ihr uns ja schließlich auch engagiert.
Um Missverständnissen auf beiden Seiten vorzubeugen, ist es unabdingbar, sich über die Ziele der PR einig zu sein. Was für uns ein PR-Coup ist, bringt euer Unternehmen vielleicht gar nicht weiter, auf der anderen Seite sind eure Vorstellungen vielleicht durch PR nicht umzusetzen und ihr solltet strategisch besser auf ein anderes Pferd wie Content Marketing oder Social Media setzen. Bevor wir loslegen, müssen wir deshalb wissen, warum ihr PR machen wollt. Da erfolglose Kommunikation für uns genauso frustrierend ist wie für euch, werden wir euch immer transparent beraten. Dabei geht gerade zu Beginn vielleicht die ein oder andere Illusion zu Bruch, am Ende wissen wir jedoch alle, wohin die Reise gehen soll und können eure Wünsche zielgenau umsetzen.
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