Was machen die Mashup-Alumni heute – Interview mit Debby McManus
Im Laufe der Zeit haben uns seit Agenturgründung schon viele tolle Menschen begleitet, mit denen wir immer noch mal mehr, mal weniger in Kontakt stehen. Weil wir aber neugierig sind und gern genauer wissen möchten, was sie jetzt so treiben, haben wir mal einen kleinen Fragebogen ausgeteilt.
Stell dich kurz vor: Wer bist du? Wann und in welcher Funktion warst du bei Mashup?
Ich bin Debby und war im Sommer 2014 Praktikatin bei Mashup. Ich war immer mal wieder mit verschiedenen Berater/innen in Kontakt und habe Aufgaben von Kunden über Wardow (Mode- und Lifestyle) bis hin zu perfekt schlafen (Gesundheit und Ernährung) übernommen. Meistens habe ich zugearbeitet, durfte Blogeinträge und kurze Pressetexte schreiben, und mal per Mail oder via Telefon mit kundenrelevanten Medien korrespondieren.
Was hast du vor Mashup gemacht?
Ich studierte Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaften an der Uni Konstanz. Sowohl im journalistischen Bereich als auch im Event-Management hatte ich zuvor schon Erfahrung gesammelt.
Was hast du nach Mashup gemacht und wo hat es dich jetzt hin verschlagen?
Ich bin wieder im idyllischen Konstanz gelandet, habe weiterstudiert und Anfang diesen Jahres meine Bachelorarbeit (Thema: Techno in Berlin am Beispiel des Clubs Tresor, hat wirklich Spaß gemacht!) abgegeben. Durch einen glücklichen Zufall bin ich ein halbes Jahr nach meiner Rückkehr aus Berlin bei einem Reiseveranstalter in der Marketingabteilung eingestiegen, habe erst nebenberuflich dort gejobbt und bin jetzt Festangestellte. In meinem aktuellen Büro gibt es sogar automatisch verstellbare Stehtische – super angenehm! Ab Oktober zieht es mich aber wieder weiter. Ich werde eine „kleine Weltreise“ durch Mittel- und Südamerika machen und habe mir sogar vorgenommen einen Blog zu starten.
Was hast du bei Mashup gelernt, was dir später weitergeholfen hat?
Erst einmal habe ich gelernt, worum es bei PR Arbeit überhaupt geht und wie die Abläufe stattfinden – vom Gespräch mit potenziellen Kunden, über die Präsentationen nach außen, bis hin zum regelmäßigen Austausch und der Planung verschiedener Projekte mit dem Kunden, sei es ein Event, ein Fernsehbeitrag oder ein Artikel in einem relevanten Medium. Darüber hinaus habe ich gelernt, welch wichtigen Stellenwert Kommunikation in einem Unternehmen hat. Mashup ist da wirklich mit gutem Beispiel vorangegangen. Jeden Montag war eine große Besprechung bei der die Geschäftsführerinnen, die Berater/innen und die Praktikant/innen alle auf den neusten Stand gebracht haben. Mein Praktikum bei Mashup hat mir auch gezeigt, dass ich mir gut vorstellen kann in diesem Berufsfeld zu arbeiten, wobei ein bisschen weniger vor dem Computer sitzen echt schön wäre!
Gibt es etwas, was du speziell mit deiner Zeit bei Mashup verbindest?
Team-Events! Ich habe damals echt ein gutes Jahr erwischt, weil viele coole Projekte anstanden. Und obwohl ich nicht mal bei allen dabei sein konnte, ist mir die sagenhafte Cocktailschulung und das Umpflanzen des Blumenbeets einer Kreuzberger Grundschule besonders im Kopf geblieben. Sowas schweißt zusammen und ist längerfristig für alle von Vorteil.
Was glaubst du, ist den Mashies besonders von dir in Erinnerung geblieben?
Neulich habe ich mir mit Tineke Whatsapp Sprachnachrichten hin- und hergeschickt und sie meinte scherzhaft sowas wie „bist du immer noch so viel auf YouTube unterwegs wie damals?“ – ich hoffe, das ist nicht als allgemeines Bild von mir hängen geblieben und zum Glück war das auch nur ein Spaß! Ich trage mein Herz auf der Zunge und hoffe, dass meine Mashie-Kollegen das auch noch positiv in Erinnerung haben ;).
Gibt es einen Rat, den du neuen Mitarbeitern geben kannst?
Nicht nur bei Mashup, sondern generell im Bereich der Public Relations und des (Content-) Marketings sollte man stetig ein wachsames Auge haben, sich rundum informieren, am „Puls der Zeit“ arbeiten und offen für Neues sein. Kreativität, Teamfähigkeit und die Lust zum Schreiben und Recherchieren sollte man bei Mashup auf jeden Fall mit im Gepäck haben!
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