Mathes‘ Praktikanten-Tagebuch – Der neue Alte
Mathes studiert Medienwissenschaften in Trier. Nach dem Studium kann er sich gut vorstellen in der PR-Branche zu arbeiten. In seinem Tagebucheintrag berichtet er über die ersten Wochen von seinem PR-Praktikum bei Mashup.
Liebes Mashbook,
es ist Freitagnachmittag und die Zeit vergeht schneller als gewohnt. Dass ich ab heute bereits vier Wochen ein Teil des Mashup-Teams bin, kann ich kaum glauben. Das Gefühl, „der Neue“ zu sein, kam erst gar nicht auf. Die Mashies adoptieren frische Familienmitglieder schnell und unkompliziert. Ob bei der Arbeit im Büro oder beim gemeinsamen Essen in der Mittagspause: Humor, Offenheit und ein freundschaftlicher Umgang ist allgegenwärtig.
Der Hahn im Korb
Peu à peu habe ich mein Team „Die Earlybirds“ kennen- und schätzen gelernt. Inga, Julia, Louisa und Manja stehen mir immer mit Rat und Tat zur Seite. Gemeinsam wird jeder Tag zu einem Erlebnis, bei dem Spaß und Entertainment, gerade auch durch Büropudel Niko, garantiert sind. Nachdem ich das erste Mal von ihm abgeschleckt wurde, fühlte ich mich auch von allen Seiten aufgenommen. Obendrein sind wir etwas ganz besonderes: Nicht nur, dass wir die Frühaufsteher der Mashies sind, sondern auch unser ganz eigenes Büro aka Vogelnest befindet sich über den Dächern Berlins – mit Blick auf den Fernsehturm. Von hier aus bereisen wir die digitale Welt, auf der Suche nach Inspirationen, neuen Strömungen und dem Rampenlicht, in dem wir unsere Geschichten erzählen können.
Business as usual
Ebenso reibungslos wie das Ankommen lief die Eingliederung in die Arbeitsprozesse: Geschmeidig wurde die PR-Arbeit mit Hilfe der Mashies und eigens angefertigten Erklärvideos zum Alltag. Nachdem ich unsere Tools verinnerlicht hatte, konnte es auch schon losgehen. Direkt bei Meetings dabei, ein Video für unsere Facebook-Seite drehen und einen Gastbeitrag verfassen. Auch die Arbeit für die Kunden, von der Clipping-Erfassung bis zum Kontakt mit verschiedenen Journalisten, kommt nicht zu kurz. Langeweile ist hier ein Fremdwort und sollte sie doch aufkommen, darf immer der Wunsch geäußert werden, in andere Bereiche reinzuschnuppern.
Expeditionen in die Basisstation
Wenn die anderen Vögel ausgeflogen sind, besteht immer die Möglichkeit den Tag in der Basisstation zu verbringen. Doch Vorsicht, hier bin ich nicht mehr der einzige Hahn, die Themen sind wesentlich derber und für Ruhe können manchmal nur Gehörschützer sorgen. In meiner ersten Woche erfreute sich plötzlich das ganze Büro über das virtuelle Sperma auf Johannes‘ Bildschirm. Eine Situation, die für Außenstehende im ersten Moment merkwürdig sein könnte. Dabei ist er nur bei der Online-Recherche für unseren Kunden, die Kinderwunschklinik IVF Spain, auf eine Website mit besagten GIFs gestoßen. Die große Gemeinschaft und Gelassenheit machen den Reiz aus, sich hier aufzuhalten, sollte es im Nest mal leer sein. Verpasst man oben doch ab und zu die neuste Story des Tages, bekomme ich durch das Asyl bei den Fusions oder TIK TAK TALK immer den aktuellsten Gossip mit. Außerdem ist die Kaffeemaschine in unmittelbarer Nähe. Gerade heute wird die Stimmung im Erdgeschoss schon früher ausgelassen, also eine vorteilhafte Wahl des Ortes um in die traditionelle Happy Hour zu starten. Apropos, es ist schon 17:30 Uhr, längst Zeit für „Mix and Mingle“.
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