Kleine Kniffe, große Wirkung: Tipps und Tricks für schöne Texte
Egal ob Blogpost, Pressemitteilung, Claim oder Insta-Post – Jeder fleißige Schreiberling kennt das Problem: Der Text ist fertig, aber irgendwie will der Funke nicht recht überspringen. Irgendetwas fehlt. Glücklicherweise bietet die geschriebene Sprache eine wahre Schatzkammer an Stilmitteln und Kniffen, um Texte lebendiger und interessanter zu gestalten. Also Stifte und Ohren gespitzt, hier kommt die Checkliste für schöne Texte:
Grundlagen-Check: Kill your Darlings
Die erste Hürde ist genommen und der Entwurf ist fertig. Bevor es allerdings ans Schulterklopfen geht, sollten Texter jedoch nochmal hart mit sich ins Gericht gehen. Der erste Schritt: Die Grundlagen checken. Für wen ist er geschrieben? Ist die Sprache für die Zielgruppe verständlich? Und wie sieht es mit der Länge aus? Das Credo für gute Texte lautet stets: So kurz wie möglich, so lang wie nötig. Auch Bandwurmsätze sind ein No-Go. Stattdessen sorgt ein Mix aus kurzen und etwas längeren Sätzen für einen guten Lesefluss.
Auch die Struktur vom Text sollte direkt erkenntlich sein. Können vielleicht noch Absätze oder Zwischenüberschriften ergänzt werden, um die Aussagen klarer zu machen? Zu guter Letzt gilt es in der ersten Korrektur auch nochmal die Wortwahl selbst anzuschauen. Fremdworte und Fachbegriffe können in den meisten Fällen durch verständliche Alternativen ersetzt und Dopplungen durch interessante Synonyme getauscht werden. Und der härteteste Part: Füllwörter streichen! So sehr es auch schmerzt, all die liebgewonnenen Phrasenfüller zu eliminieren, so gut tut es am Ende dem Text. Wirklich.
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12. November 2024