Rein ins Abenteuer: Wie das Fernweh Manja zur PR führte

Mit einer heißen Tasse Kaffee auf dem Tisch schaut Manja konzentriert auf den Bildschirm ihres Laptops, während ihr Blick von Zeile zu Zeile springt. Immer auf der Suche nach Fakten und Informationen ist Manja der Sherlock Holmes in unserem Team. Als Neuankömmling wusste ich noch nicht so viel über unsere engagierte Teamleiterin. Ihre offene und lockere Art ist mir aber sofort aufgefallen und machte sie von Anfang an sehr sympathisch. In unserem Gespräch für das Mashie-Porträt erzählte sie mir, wie das Fernweh Manja zur PR führte, welche Hürden sie auf ihrem Weg überwinden musste und warum sie in ihrer Freizeit gerne Kriminalfälle aufdeckt.

Quelle: Mashup Communications

Auf der Suche nach Inspiration

Seit frühester Kindheit war Manja von Detektiv- und Gruselgeschichten fasziniert. Sie wollte nie Märchen über Prinzessinnen hören, sondern lieber Verbrechen aufklären oder auf Geisterjagd gehen. Zu ihren ersten Büchern gehörten „Emil und die Detektive“ sowie die Gänsehaut-Reihe von R. L. Stine. Doch ihre bis heute wohl absolute Lieblingsgeschichte, die sie von Anfang an begeisterte, ist „And Then There Were None“ von Agatha Christie. Schon die ersten Seiten fesselten Manja so sehr, dass sie das Buch nicht mehr weglegen konnte. Mit jedem Mordfall stieg die Unsicherheit. Ständig rätselte sie, wer wohl der Mörder sein könnte.

Aus der Begeisterung für Kriminalgeschichten entstand der Wunsch Gerichtsmedizinerin zu werden und bei der Aufklärung von Mordfällen zu helfen. Für ein Medizinstudium fehlte ihr aber schlussendlich die Begeisterung. Die Faszination, unaufgeklärte Fälle zu lösen, blieb und begleitete Manja auch während des Erwachsenwerdens. So probierte sie sich als Praktikantin bei einer Rechtsanwaltskanzlei aus, um Verbrechen und Ungerechtigkeit mit der Macht der Gesetze zu bekämpfen. Als kreativer Kopf fühlte sie sich jedoch in der Tätigkeit als Rechtsanwältin eingeschränkt und in einer Routine gefangen. Sie sehnte sich nach mehr Abwechslung. Neben ihrer Leidenschaft für das Lesen von Kriminalromanen hat sie schon immer Spaß daran gefunden, ihre eigenen Geschichten zu Papier zu bringen. So entstand der Wunsch, in das journalistische Arbeitsfeld reinzuschnuppern. Im Laufe der Zeit hat sie jedoch festgestellt, dass ihre Reise hier noch nicht zu Ende war und sie mehr von der Welt entdecken wollte. So machte sich Manja auf die Suche nach neuer Inspiration und überquerte den atlantischen Ozean.

Quelle: Unsplash/ Nick Shuliahin

Ein anderer Kontinent – eine neue Herausforderung

Mit 20 entschied sich also die gebürtige Berlinerin das heimische Nest zu verlassen, um Amerika zu entdecken. Sie verbrachte ein Jahr in Connecticut, wo sie als AuPair bei einer Gastfamilie mit vier Kindern lebte. Diese Erfahrung hat ihr Leben geprägt. Die USA waren eine neue aufregende Welt, in der sie zum ersten Mal auf sich allein gestellt war. Die Mentalität, die Kultur und die Sprache der dort lebenden Menschen haben bei Manja einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Während ihres Auslandsaufenthalts musste sie sich zahlreichen Herausforderungen in ihrem Alltag stellen. Durch ihre Aufgabe als AuPair hat sie viel über den Umgang mit Stresssituationen gelernt und ist in eine pädagogische Rolle geschlüpft. Diese Fähigkeiten helfen ihr bis heute, um die Trainees auf ihrem Ausbildungsweg erfolgreich zu begleiten. Als ein Elternteil der Gastfamilie plötzlich schwer erkrankte, wartete die nächste Hürde auf Manja. Sie musste sowohl mit der emotionalen Belastung souverän umgehen können als auch bei der daraus resultierenden großen Verantwortung, die ihr zugeteilt wurde, einen kühlen Kopf bewahren. Es war eine schwere Zeit, die Manja stärker gemacht hat. Sie lernte, sich neuen Aufgaben furchtlos zu stellen und auf ihre Intuition zu vertrauen. „Hätte ich meine Auslandserfahrung damals nicht gemacht, würde ich hier heute nicht sitzen“, so die Senior-Beraterin. Als Manja nach Deutschland zurückkehrte, ging sie selbstsicher und aufgeschlossen ihren Weg weiter. Ihr war klar, dass sie Amerikanistik studieren möchte, um mehr über die US-Kultur zu erfahren.

„Menschen zu beraten, liegt mir im Blut!“

Mit ihrer Leidenschaft für die englische Sprache, das Schreiben von Texten und ausgiebiger Recherche war es nur eine Frage der Zeit, bis Manja ihren Weg in die Tätigkeit einer PR-Beraterin fand. Nach ihrem Studium arbeitete sie einige Zeit im Bereich Online-Marketing, bevor sie von Mashup Communications erfuhr und sich bewarb. Angefangen als Praktikantin, wurde sie zum Trainee und schlussendlich zur Senior-Beraterin sowie Teamleitung der „Earlybirds“.

Der direkte Kontakt mit Kunden und die Beratung sind Dinge, die Manja in ihrem Beruf am meisten Spaß machen. Ihrem Gegenüber sehr empathisch eingestellt zu sein und die Menschen richtig deuten zu können sind Fähigkeiten, die sie beherrscht und gerne einsetzt, um anderen zu helfen. Das macht die Senior-Beraterin wiederum glücklich und gehört auch beruflich zu ihren Stärken. Privat steht sie ihrem Freundeskreis ebenfalls gerne mit Rat und Tat zur Seite. Was Manja noch Freude bereitet, ist ein Spaziergang mit ihren zwei Hunden durch den Wald. Geprägt von ihrem Aufenthalt in Connecticut liebt sie das Vorstadtleben und das Grüne. So zieht sie sich gerne abseits der Großstadthektik zurück, wo sie ihre Ruhe hat und die nächste Krimigeschichte verschlingen kann.

Wenn ihr mehr über unser Team erfahren wollt, schaut euch das Mashie-Porträt von unserer PR- Beraterin Lisa an.

Redaktion

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