Winter 2018 in Berlin. Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung für das Jahr 2019 ging ich zu den Industry Days vom medianet.berlin. Am Stand von Mashup Communications traf ich auf die gut gelaunte und strahlende Lisa. Sie gab mir ihre Visitenkarte und bat mich, ihr meine Bewerbungsunterlagen zuzuschicken. Gesagt, getan. Eine Woche später hatte ich ein Vorstellungsgespräch. Dort lernte ich Steffi und Nora kennen. Die Sympathie war sofort da. Nach einem Kennenlernen meines zukünftigen Fusion-Teams gab mir Mashup die Jobzusage.
Aber warum leicht, wenn es auch kompliziert geht? Nach der Freude und Gespanntheit auf den Job bekam ich am nächsten Tag eine weitere Zusage. Manche würden sich freuen, die Auswahl zu haben. Aber wer mich kennt, weiß, dass für mich nun Kopfzerbrechen anstand. Nach langem Hin und Her und einer schlaflosen Nacht hörte ich schließlich auf mein Herz und unterschrieb den Trainee-Vertrag bei Mashup. Lasst es mich an dieser Stelle vorwegnehmen, seitdem habe ich es keinen Tag bereut.
Die erste Schwelle überschritt ich nicht nur bildlich, sondern tatsächlich. Indem ich an meinem ersten Arbeitstag im Januar über die Türschwelle in das Mashup-Büro eintrat. Sofort wurde ich von Steffi und meinem Team herzlich willkommen geheißen. Ein Schreibtisch voller Aufmerksamkeiten wartete auf mich. Nach der ersten Führung durchs Büro, dem Intro in die Abläufe und Benefits war ich aufgeregt, glücklich und einfach gespannt auf die bevorstehende Zeit. Dass Steffi neben meiner Teamleiterin auch meine Mentorin und Ausbilderin sein würde, erzählte sie mir, als wir meinen Traineeplan für das Jahr durchgingen. Neben den fachlichen Zielen nahm ich mir vor allem vor, selbstbewusster aufzutreten, Durchsetzungsvermögen zu zeigen und eigene Ideen und Wünsche einzubringen.
Am Anfang hörte es sich nach sehr vielen Stationen und Zielen an. Doch Steffi gab mir immer das Gefühl, dass mir alles Schritt für Schritt erklärt werden würde und ich sie bei Fragen und Unsicherheiten stets ansprechen könnte. Ich fühlte mich von Anfang an gut aufgehoben. Und spürte, dass hier viel Wert auf das Wohlergehen der Mitarbeiter:innen gelegt wird. Daher musste ich mir keine Sorgen machen. Außerdem erzählte Steffi mir, dass ich mir ein Traineeprojekt aussuchen dürfe, was meinen persönlichen Interessen entspricht. Dieses würde ich eigenverantwortlich planen und durchführen. Eigeninitiative wird hier großgeschrieben.
Die Reise nach Marokko zum 10-jährigen Jubiläum von Mashup sollte mich dann voll und ganz als Mashie integrieren lassen. In den sieben Tagen lernte ich das ganze Team auf eine ganz persönliche Art kennen. Die gemeinsam erlebten Erfahrungen schweißten uns zusammen. Die ersten Freundschaften und Insider entstanden entspannt am Pool und auf den Kamelen in Marrakesch. Sie gaben mir neue Energie, um mich den in Berlin wartenden Herausforderungen zu stellen.
Die Kooperation mit meinem ersten kleinen Kunden, der Organisation Hilfswerft, galt es zu beenden. Die Ausbildung zur Workshop-Leiterin stand bevor. Die Strategieausarbeitung von zwei Neukunden stand an. In dem teilweise stressigen Sommer lernte ich, Prioritäten zu setzen und mein Zeitmanagement nochmal neu zu strukturieren. Nach der ein oder anderen kleinen Panne versuchte ich den Überblick über alle Aufgaben zu behalten. Mit der stetigen Unterstützung meiner Teamleiterin Steffi und ihren hilfreichen Schulterblicken gab sie mir hierfür praktische Tipps und Tools an die Hand. Bis heute helfen mir diese Tipps bei der täglichen Arbeit.
Neben der Betreuung meines eigenen Kunden seit Juli 2019 und dem ersten Workshop, den ich mit meinem Kollegen Liam gab, war es nun daran, mein zweites Traineeprojekt zum Abschluss zu bringen. Ich hatte mich entschieden, ein Mitarbeitervideo über meine Kollegin Julia zu erstellen. Der Schnitt des Videos machte mir viel Spaß. Nahm aber auch einige Zeit in Anspruch. Ich wusste, ich müsste das Video fertigstellen und dem gesamten Team vorstellen, bevor das Ende meines Traineeships besprochen werden konnte. So setzte ich mich im September und Oktober mit Vollgas an den Endspurt und brachte mein erstes selbst gedrehtes und geschnittenes Video zustande.
Nach positivem Feedback von Nora und Miriam und schließlich auch aus dem Team folgte die offizielle Belohnung. Nora bat mich in ihr Büro und gab mir die tollen Neuigkeiten. Sie würden mich als feste Beraterin übernehmen und mein Traineeship sogar um zwei Monate verkürzen. Meine Freude war riesig. Nun konnte ich wirklich beruhigt sein, dass ich bei meiner Wunsch-Arbeitgeberin bleiben darf und meine Reise bei Mashup fortführen kann.
Mit dieser Sicherheit und Freude ging ich noch beschwingter die restlichen zwei Monate des Jahres an. Nach dem abgeschlossenen Traineeprojekt konnte ich mich nun voll und ganz auf die Betreuung der Kunden konzentrieren. In meinem Fall umfasst das hauptsächlich die Pressearbeit von Mashup und zusammen mit Louisa das Content Marketing für HempMate. Neben der täglichen Arbeit planten wir bereits neue Ideen und Formate für das anstehende Jahr 2020. Darüber hinaus bereitete ich einen Workshop auf Englisch vor, den ich mit meinem Kollegen Johannes im nächsten Jahr geben werde. Weiterbildungen bekommen wir selber auch regelmäßig. Sowohl intern in der Agentur als auch extern. So zum Beispiel die Social-Media-Konferenz in Hamburg, an der Johannes und ich teilgenommen haben.
Wenn ich heute auf das Jahr zurückblicke und darauf, was ich in der Zeit alles gelernt und geschafft habe. Und wie sehr ich mich weiterentwickelt habe, sowohl persönlich als auch beruflich, bin ich tatsächlich sehr stolz. Aufgaben und Meilensteine, die mir vor einem Jahr noch ein mulmiges Gefühl bereitet haben, gehören heute zu meinen täglichen ToDos und machen Spaß. Mittlerweile scheue ich mich nicht mehr davor, Workshops auch auf englisch zu geben oder bei Brainstormings und Meetings meine Ansichten und Aufgaben zu verteidigen. Neben dem fachlichen Know-how, wie Filme Drehen und Schneiden, sowie kreative Texten Schreiben und Social-Media-Betreuung, habe ich unheimlich viel gelernt. Die Suche nach einer neuen Herausforderung ist mir definitiv geglückt.
Das gewonnene Selbstbewusstsein und die rückblickenden Gedanken in meinem Kopf bringen ein Schmunzeln in mein Gesicht. Sie lassen mich genauso optimistisch und gespannt in das nächste Jahr blicken. Ich bin sicher, es liegen noch viele weitere Erfahrungen und bestimmt auch Veränderungen vor mir, die wieder neues Wissen, neue Bekanntschaften und Aufgaben mit sich bringen werden. Ein großes Danke geht daher an dieser Stelle an Mashup. Konkret an mein tolles Team, sowie Nora und Miriam, die mich bei meinen Projekten stets unterstützt und mir ihr Vertrauen geschenkt haben. An oberster Stelle aber an Steffi, die mich auf die wohl beste vorstellbare Weise zu der Beraterin ausgebildet hat, die ich heute bin.
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