Gutes Content Marketing im FinTech ist das A und O. Die Branche boomt und besteht häufig aus noch jungen Startups, die unsere traditionellen Bank- und Finanzinstitutionen auf den Kopf stellen. Doch wer denkt, dass insbesondere diese Brands auf neuen Wegen wandern, der irrt. Denn nur allzu gerne trifft hier ein veralteter Marketing-Mix auf eben genau solch veraltete finanzielle Vorlieben und Verhaltensweisen der potenziellen Kund:innen. Dabei gilt: Wer auffallen will, muss etwas wagen und sollte sich auch einmal bei anderen Branchen umschauen!
Inhalte können dabei die Art und Weise verändern, wie wir Brands wahrnehmen. Guter Content kann Unternehmen jeglicher Größe also dabei helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben und sichtbarer für die eigenen Zielgruppe zu werden. Marken, die hier in eine solide Strategie und vor allem auch Ausführung investieren, können ihren Umsatz steigern. Als Technologieführer, die beeinflussen, wie wir mit Geld umgehen, haben FinTechs interessante Geschichten, aber vor allem auch Tipps mit der Community zu teilen.
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Viele Menschen verwenden wohl mindestens eine App, um ihre Finanzen in irgendeiner Form zu verwalten. Im B2C-Bereich haben es FinTech-Unternehmen also häufig schon mit den technologisch versierten Verbraucher:innen zutun, die ihre Finanzgeschäfte bequem online und über mobile Endgeräte abwickeln wollen. Digital Natives, die weniger Fragen rund um das Produkt, sondern viel mehr zu ihrem Lifestyle haben. Zudem müssen diese Inhalte im digitalen Zeitalter vor allem eines sein: schnell und leicht zugänglich!
N26, die No-Bullshit-Bank, bedient dafür sogar fast die gesamte Klaviatur, wenn es um Content Marketing geht. Egal ob Instagram, Facebook, YouTube oder auch Blog – potenzielle Kund:innen bekommen hier so einiges an Inhalt geboten. Der Markenauftritt ist dabei, trotz der vielen verschiedenen Plattformen und eben auch Länder, einheitlich und es wird fleißig mit der Community interagiert. Obwohl insbesondere die Social-Media-Kanäle noch durch gehaltvolleren Content glänzen könnten, macht insbesondere der Blog und eben die Community-Arbeit hier einiges wett.
Um also im Content-Marketing-Dschungel gegen die Konkurrenz bestehen zu können, gilt es die Inhalte gut zu streuen. Auch die richtigen SEO-Keywords im Google-Ranking möglichst weit oben zu besetzen und auf Social Media sehr aktiv zu sein, ist zu empfehlen. Um die Reichweite schlussendlich noch ein bisschen mehr auszuweiten, lohnt sich der Austausch von Content mit anderen FinTech-Plattformen. Die Arbeit mit Influencer:innen – inklusive Backlink kann ebenfalls zum Erfolg beitragen.
Wie auch schon in anderen Branchen, hinken die B2B-Marken ihren B2C-Kolleg:innen etwas hinterher, wenn es um innovative Marketing-Strategien geht. Und das, obwohl es hier einiges an Inhalten zu teilen gäbe. Auch Fragen der Zielgruppe sind häufig nicht in drei Sätzen zu beantworten. Content dient hier vor allem als vertrauensbildende Maßnahme, die die Beziehung zwischen Brand und Käuferschaft stärkt. Auch ein Blick hinter die Kulissen kann hier Vertrauen aufbauen und potenzielle Kund:innen locken.
Insbesondere für B2B-FinTechs gilt dabei jedoch: Kenne deine Zielgruppe und liefere dort qualitativen Inhalt, wo sie anzutreffen ist. Hier einfach alle Kanäle wild zu bespielen führt zu einer immensen Ressourcenverschwendung von Zeit und Geld. Ob sich ein TikTok-Profil also wirklich lohnt, kann durch eine genaue Zielgruppen-Analyse schnell herausgefunden werden (psst… wahrscheinlich tut es das nicht). Zudem gilt: Nur weil die Fragen vielleicht langweilig sind, müssen es die Antworten nicht sein. B2B-Brands tun also gut daran, ihre Inhalte in spannende Formate einzubetten.
Es muss also nicht immer gleich ein ausschweifender Blogpost sein, lieber zum Beispiel„Snackable Content“ auf Instagram. Auch ein Listicle, grafisch schön umgesetzt, kann die Aufmerksamkeit genauso auf sich ziehen. Ein Unternehmen, was hier einen richtig guten Job macht, ist Billomat.
Das Nürnberger FinTech setzt seit ca. drei Jahren gezielt auf den Austausch mit der Community in den sozialen Medien und einem Magazin, was keine Fragen offen lässt. Dabei sind Texte und Bilder fernab von verstaubter B2B-Kommunikation. Nichtsdestotrotz sind alle Inhalte qualitativ aufbereitet – nur eben nicht langweilig. Wer also Fragen rund um Buchhaltung, Steuern oder ums Unternehmer:innentum hat, darf gerne einmal einen Blick in das Magazin des Buchhaltungstools werfen.
Gute Inhalte sind für Unternehmen mindestens genauso wichtig wie eine positive Presseberichterstattung. Selbst Unternehmen mit einem geringeren Bekanntheitsgrad und kleinem Marketingbudget können also davon profitieren, wenn sie in qualitativen Content investieren. Insbesondere kleine FinTech-Startups können einen nachhaltigen Eindruck bei potenziellen Kund:innen hinterlassen, den Verkauf ankurbeln und inmitten des ganzen Werbelärms hervorstechen.
Wenn euch unser Blogpost über Content Marketing im FinTech gefallen hat und ihr noch mehr praktisches Wissen sammeln wollt, hört doch mal in unsere Podcast-Folge über die finanz-heldinnen und ihr Female Empowerment auf Instagram rein.
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