Bewerbungen à la Tinder: Warum ein liebevoller Brief mehr zählt als ein kurzes ‚Hi‘
Nora Feist, Geschäftsführerin bei Mashup Communications, äußert Bedenken gegenüber dem Verzicht auf klassische Bewerbungsunterlagen. Sie bezieht sich auf die Entscheidung von LEWIS, auf Lebensläufe und Anschreiben zu verzichten und stattdessen die Bewerber basierend auf Stichworten anzusprechen. Feist ist zwar offen für innovative Ansätze, betont jedoch, dass Unternehmen, insbesondere in einem Arbeitnehmermarkt, sich um Bewerber bemühen und sie durch langfristige Employer-Branding-Maßnahmen begehrlich machen sollten.
Bewerbung als Dating: Plädoyer für persönliche Anschreiben
Feist argumentiert, dass persönliche Anschreiben eine Chance bieten, die Bewerber hinter ihren Lebensläufen zu zeigen und den HR-Verantwortlichen Einblicke in die Person hinter den Floskeln zu ermöglichen. Sie betont auch die Wichtigkeit, zu verstehen, warum sich Bewerber für eine bestimmte Firma interessieren und welche Werte und Erfahrungen sie teilen. Sie vergleicht den Bewerbungsprozess mit dem Dating und zieht die Analogie zwischen einem klassischen Liebesbrief und einem Tinder-„Hi“, wobei sie den persönlichen Ansatz bevorzugt, um langfristige Beziehungen aufzubauen. Ihr Fazit: Storytelling kann dabei helfen, das „Traummatch“ zu finden.
Lies den vollständigen Beitrag von Nora Feist auf W&V
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