Ein Hoch auf SuperMoms – heute und immer!

Ewig lange Schlangen vor Blumenläden und leere Schokoladenregale können nur eines bedeuten: Der Muttertag steht vor der Tür! Jährlich am zweiten Sonntag im Mai wird sich bei denjenigen bedankt, die jeden Tag aufs Neue ihre eigene Welt auf den Kopf stellen, um ihrem Nachwuchs ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Auch wir haben solche Heldenfiguren bei Mashup, die wir heute und eigentlich immer feiern! In unserem Blogpost haben wir ihren Werdegang zur SuperMom porträtiert.

Wenn es eine Serie über mein Leben gäbe, dann wäre ihr Name ganz sicher: Pick your battles!

Julia ist eine SuperMom seit:

2016 um 22:28, im Jahr 2019 gab es dann Nachschlag, mitten in der Nacht (typisch Rocker)

Die Transformation zur SuperMom:

Julia hatte einen Lebenstraum: Sie wollte Kinder haben – schon immer! Im Jahr 2016 sollte es dann endlich so weit sein. In ihrem Bauch wuchs eine zierliche kleine Maus heran, die sich fast pünktlich durch erste Wehen, mitten in der Nacht ankündigte. Für einen Krankenhausaufenthalt sollte es aber noch nicht reichen. Also fuhr Julia wehenveratmend – mit dem Bus versteht sich – zurück nach Hause und machte es sich gemütlich. Die nachfolgenden Stunden stellten sich jedoch als echter Blockbuster heraus, in den um ein Haar sogar noch ein Hubrauscher verwickelt worden wäre. Nach 20 Stunden konnte Julia dann aber ihr kleines „Monchichi-Baby“ in den Armen halten. Happy End!

Julias Zwischenstation im zweisamen Glück gibt es sogar als Film – zumindest im Mini-Format.

Doch damit nicht genug! Nur drei Jahre darauf folgte Teil 2: in ihrem Bauch wuchs ein weiteres kleines Wunder heran. Dieser Wurm hatte allerdings überhaupt keine Lust, seine mollig warme Höhle zu verlassen. Mit sage und schreibe elf Tagen Verspätung wurde also nachgeholfen. Zum Glück schlugen die Methoden „schnell“ an. Nach einem 19-stündigen (Julia macht eben langsam Kinder) Watschel-Festival war auch ihr kleiner Tänzer auf der Welt. Glücklich und völlig erschöpft war Julia ab sofort 2-fache-SuperMom. 

Ihre Mentor:innen:

Gestatten? Wir sind Milla und Matti, das Team-M&Ms – Max und Moritz wie sie leiben und leben. Ich, Milla, bin ein laufendes Double meiner geliebten Mama Julia. Und mein kleiner Bruder Matti ist einfach nur der süßeste Schlumpf auf Erden. Wir lachen den lieben langen Tag, rennen durch die Gegend und auch beim Labern geht uns nie die Puste aus (ganz die Mama)… Unsere eigentliche Hauptaufgabe ist es aber, die schöne Wohnung im Grünen in Nullkommanix auf den Kopf zu stellen. Fälschlicherweise hat Mama gedacht, zwei Kinderzimmer würden das Problem lösen und für genügend friedliche Beschäftigung sorgen. Dabei weiß doch jeder: Mehr Spielzeug gleich mehr Grund zum Streiten – logisch, oder?

Egal ob Julia gerade Meetings hat oder an wichtigen Beiträgen sitzt – sie wird sowas von immer wieder daran erinnert, dass sie hauptsächlich Mutter aka Schiedsrichterin aka Entertainerin zu sein hat!! Wer sich zwei Kinder wünscht, kriegt eben auch alles doppelt.

Die Prüfung:

Julia war den Spagat zwischen Arbeit und Kind schon gewohnt. Milla war schließlich schon seit drei Jahren auf der Welt, also erzählte Julia vormittags Kunden- und nachmittags Kindergeschichten. Doch dann kam Matti – und mit Matti auch die Corona-Pandemie, die alles zu verändern versprach. Mama Julia hatte schon immer sehr starke Nerven und ließ sich nur selten stressen. Als plötzlich das Wort „Kita-Schließungen“ durch die Medien rasselte, fühlte es sich jedoch schon irgendwie an, wie eine Prüfung oder als ob jemand versteckte Kameras installiert hätte. Dabei hatte sie doch jüngst den neuen Rang des Head of Onboarding erlangt, für den sie so sehr brannte.

Darum hieß es also nun Kinder-Homeoffice-Spagat! Während Milla auf ihrem Rücken rumturnte und Matti ein Buch vorgelesen bekommen wollte, lachte Julia in die Kamera zum allwöchentlichen Kreativmeeting. Spätestens an dem Tag, als sie noch zusätzlich ganz nebenbei einen Vortrag hielt, um das Team auf sozialer Ebene weiterzubilden, wurde selbst einem noch kinderlosen Tommy klar: Diese Frau scheint eine absolut unfassbare SuperMom zu sein.

Welche Learnings Julia seither neu gewinnen konnte, lest ihr hier. 

Bloß nicht das Koffein-Tief erreichen – dann läuft das Ding!

Mona ist eine SuperMom seit:

Juni 2019, pünktlich zur Prime Time um 20:15

Die Transformation zur SuperMom:

Mona war dick, kullerrund, Beine schwer wie Blei. Mona war schwanger. Sie freute sich sehr auf ihren Zwerg, aber auch endlich ihre 20kg Tonne zu verlieren. Trotz dem vielem Sport und Bewegung wuchs der nämlich unaufhaltsam. Die ganzen Süßigkeiten setzten auf einmal dreifach an und zum Ende der Schwangerschaft reichte die Beweglichkeit nur noch fürs Schwimmen.

So ging sie am 26.06, dem heißesten Tag des Jahres 2019, im Grunewaldsee baden. „Bloß nicht schon wieder diese langweiligen Omabewegungen“ muss sich da jemand gedacht haben. Zwischen der ersten Miniwehe im Wasser und dem Willkommensschrei lagen dann nämlich nur zweieinhalb Stunden. Da hatte es jemand verdammt eilig und Mona sollte bereits vorgewarnt werden – das hier ist kein normales Baby. Wir haben es mit einem zukünftigen Olympiasportler zu tun.

Ihr Mentor:

Mein Name ist Noah. Ich bin 48cm winzig und habe das Gewicht eines Frühchens. Aber lass dich bloß nicht von meinen riesigen Kulleraugen, den süßen Löckchen oder meiner Zierlichkeit täuschen. Ich bin der Profi-Sportler, auf den die Welt gewartet hat. Ohne Angst und ohne ein Zeichen der Erschöpfung stelle ich von nun an das Leben meiner geliebten Mona auf den Kopf. Wollen wir doch mal sehen, wer sich hier für stärker hält.

Ich hasse es, still zu sitzen… I’ve got places to go and people to see – excuse me. Meine Mama muss auf jeden Fall mitziehen, dazu hat sie sich automatisch durch meine Geburt verpflichtet. Wie sie das mit ihrer ollen Karriere hinbekommen möchte, ist ihr Bier. Ich bin hier und ich will bespaßt werden. Kein Klettergerüst ist mir hoch genug – olé!

Die Prüfung:

Es fühlte sich an wie angekommen, wie das Ziel, auf das sie so lange hingearbeitet hatte – Mona hatte eine feste Zusage für den Start ihrer Karriere, trotz Kind!

Warum das so besonders war, erfahrt ihr hier. 

Da Noah eh schon seit wenigen Wochen in die Kita ging, dürfte sich das Ganze recht unproblematisch gestalten, dachte sie. Doch Klein-Noah hatte eine Gute-Laune-Antenne, einen Radar dafür, wenn es etwas mal richtig gut läuft. Ganz nach seinem Lebensmotto „Das Leben ist kein Ponyhof“ kletterte der laufende halbe Meter plötzlich auf ein Energielevel hoch, mit dem selbst Usain Bolt kaum mithalten könnte. Etliche Stürze, Wunden, Krankenhausbesuche und wilde Nächte stellten Mona auf eine Geduldsprobe.

Irgendwie schafft es die junge Mama jedoch immer wieder, morgens vor dem Laptop zu sitzen, mit einem schlafenden und einem Mit-Koffein-Wachgeschossenem Auge im Homeoffice zu sitzen, vom letzten Flummiabenteuer der Nacht zu erzählen und dabei breit in die Kamera zu lachen. Ein Grinsen, das steht wie ne 1 – bei Tag und Nacht!

Redaktion

Unser Redaktionsteam nimmt uns mit auf eine Erkundungsreise durch die Welt des Brand Storytelling und durch unseren Agenturalltag. Es appelliert an unsere Vorstellungskraft und verzaubert uns mit Zukunftsmusik. Zudem macht es sich stark für faire Themen mit Haltung.

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