Manjas Story: Vom Praktikum ins Traineeship und weiter
Meine eigene Heldenreise bei Mashup startete 2016 so richtig mit wenigen, aber für mich sehr bedeutungsvollen Worten:
„Manja Rehfeld beendete ihr Praktikum mit Ablauf der vereinbarten Frist. Wir danken ihr für die stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erbrachten Leistungen. Deshalb freut es uns umso mehr, dass wir Manja Rehfeld im Anschluss als Trainee ab dem 1. Juli 2016 für Mashup Communications gewinnen konnten!“
Denn nach meinen drei Monaten Praktikum und vorher völliger Unwissenheit über PR und den Beruf an sich, war ich angefixt: Vom Team, dem Spirit, den Kund:innen, aber vor allem dem Job. Wenn ich also heute an Noras Mail von damals zurückdenke, muss ich immer etwas lachen. Vor allem, weil mir zum einen vor sechs Jahren scheinbar noch die Kaltschnäuzigkeit fehlte, um einen guten Bluff zu erkennen – ich habe wirklich gezittert und Stoßgebete gen Himmel gesendet, dass ich die Zusage bekomme. Zum anderen aber, weil mich mein Praktikum vorab natürlich auf die generelle Arbeit vorbereitet hat, ich mir meine Entwicklung und Reise aber nicht im Ansatz so hätte vorstellen können.
Communications, Baby! Wie ich mein Talent zum Quatschen & Texten richtig einzusetzen lernte
Schreiben und sehr viel Reden zählten schon früh zu meinen Qualitäten. Je nachdem, wen man fragt, zu den besseren oder schlechteren. Schon in der Schule wurde nicht nur einmal jemand von mir weggesetzt, da ich ihn oder sie zu einer angeregten Unterhaltung animieren konnte. Im Traineeship lernte ich dann diese Skills richtig und effektiv anzuwenden: Von den ersten ausführlichen Gesprächen und spontanen Brainstormings zu Themenideen mit Redakteur:innen, über den vermehrten Kontakt zu unseren Unternehmen, hin zu meinem ersten eigenen Kunden.
Mir wurden hier nicht nur Tools an die Hand gegeben, um solche Aufgaben zu meistern, sondern auch Raum für meine persönliche Weiterentwicklung sichergestellt. Immer an meiner Seite: meine Ausbilderin! In regelmäßigen Gesprächen bekam ich so nicht nur Feedback oder konnte Fragen stellen. Jede Aufgabe wurde im Nachgang besprochen und meine schon vorhandenen Talente herausgestellt bzw. Lücken schnell identifiziert. Mit dem Hineinschnuppern in die verschiedensten Themengebiete war es mir dabei nicht nur möglich, rasch ein gewisses Repertoire aufzubauen. Ich konnte in den zehn Monaten schon für mich spannende Themenfelder erkennen. Und aus dem Trainee wurde ganz bald eine waschechte Beraterin.
Mein Wunsch wird erhört: Der erste eigene Kunde
Nach kurzer Zeit war mir dabei jedoch schnell klar: Ich will mehr! Denn nachdem eine Kollegin das Team verlassen hatte, konnte ich mich beweisen. Bei Mashup galt dabei schon immer: Jeder und jede wird hier so sehr gefördert und gefordert, wie er oder sie es einfordert. Nachdem ich also Blut geleckt hatte, Themen und Unternehmen immer eigenständiger betreuen konnte, wurde mir schlussendlich mein Wunsch nach einem ersten eigenen Kunden erfüllt. Ein absoluter Meilenstein bis heute!
Auch wenn die Organisation sowie die Themenwelt herum komplettes Neuland für mich waren, wurde mir seitens des Teams der Rücken gestärkt und Vertrauen entgegengebracht. Sicherlich habe ich am Anfang bestimmt die ein oder andere (vielleicht auch mal komische) Frage stellen müssen, doch an seinen Aufgaben wächst man ja bekanntlich. Und gewachsen bin ich definitiv. Nach dem ersten Kunden kamen dann auch schnell weitere!
Endstation Traineeship? Nope! Wohl eher der Anfang als Beraterin
Wenn ihr euch jetzt fragt: Und dann? War’s das jetzt? Dann kann ich euch beruhigen: Bei Mashup kam nach dem Traineeship noch eine ganze Menge mehr. So habe ich als Beraterin meinen Fokus geschärft und betreue nun vorrangig Kund:innen aus dem FinTech und Health-Bereich. Zwei Themen, die mir vor meiner Ausbildung wohl nicht einmal ansatzweise in den Sinn gekommen wären. Zudem leite ich nun als Senior-Beraterin mit den Earlybirds mein ganz eigenes Team. Die Weichen unter anderem dafür wurden in den aufregenden zehn Monaten meines Traineeships gelegt.
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