Interviewsituationen können auf vielfältige Art und Weise zustande kommen: Ein aktuelles Ereignis erfordert Stimmen aus einer Branche; auf eine Unternehmensnews gibt es Nachfragen; für ein Service-Thema sind Experten und Expertinnen gesucht oder eine Story wurde selbst von der eigenen Presse-Abteilung vorgeschlagen und von der Redaktion angenommen. Doch mit der Koordination eines Termins und Ortes und der Entscheidung, wer das Interview führen wird, ist es noch lange nicht getan.
Zwischen Presse und Unternehmen gibt es mitunter ein Miteinander und Gegeneinander. Redakteure und Redakteurinnen möchten unabhängig bleiben. Vertreter:innen der Marke hingegen möchte ihre Botschaft verbreiten. Das ist nicht immer leicht unter einen Hut zu bringen. Eine gute Vorbereitung und ein Medientraining helfen, die richtigen Botschaften über den Äther zu schicken.
Erfolg und Misserfolg und damit auch das Image von Unternehmen werden von den Medien in starkem Maße mit beeinflusst. Wenn’s brennt, gerät man schnell ins Kreuzfeuer der Kritik. Die Chance zur Selbstdarstellung und Rechtfertigung wird aber häufig nicht oder falsch genutzt: aus Zeitgründen oder gar Angst davor, etwas »Falsches« zu sagen.
Wie man sich sicher durch ein Interviewgespräch im Radio oder Fernsehen navigierst, kannst du hier lesen: Der richtige Auftritt im Fernsehen und Radio
Wie bereitet man sich auf ein Pressegespräch vor, welche heiklen Situationen können entstehen, wie kriegt man die eigene Botschaft am besten unter? Damit das Interviewgespräch offline, im Radio oder Fernsehen für Unternehmen zum Erfolg wird, stellen wir mit unserem kostenlosen Guide zum Download hilfreiche Tipps zusammen.
Im Umgang mit Journalist:innen ist es wichtig, ehrlich und glaubwürdig zusammenzuarbeiten. Unternehmerische Offenheit ist die wichtigste Voraussetzung dafür, dass fair berichtet wird. Redakteur:innen sind keine Hofberichterstatter oder Werbeträger. Sie arbeiten und berichten unabhängig. Neben detaillierten Tipps fürs Reden gewinnt vor allem derjenige, der aufmerksam zuhört. Was man selbst für nebensächlich hält, ist für die Redaktion womöglich der Aufhänger.
In der Zusammenarbeit mit den Medien gibt es Szenarien, in denen Geschäftsführer:innen eine wohlwollende Bühne zur Selbstdarstellung bekommen. Und solche, bei denen sie auf dem heißen Stuhl sitzen müssen. In beiden Situationen muss das Publikum schnell überzeugt werden. Egal ob in der Zeitung, online, im Fernsehen oder im Radio – Unternehmer:innen müssen in Interviews stets kurz und knackig auf den Punkt kommen und ihre Kernbotschaften so formulieren, dass diese verstanden und verinnerlicht werden.
Wie CEOs im Rampenlicht, aber auch Backstage authentisches Storytelling einsetzen können, erfährst du im Blogpost über die 4 Ebenen des CEO-Storytelling.
Warum viele – selbst erfahrene – Unternehmenssprecher oder -sprecherinnen immer wieder Lampenfieber in einer Interviewsituation haben, liegt vor allem an vermeintlich brenzligen Situationen. Doch mit etwas Gelassenheit und ein paar Kniffen kann man diese gut meistern. Wie Interviews aber auch aus dem Ruder laufen können, zeige diese Beispiele.
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