In einem Meer von Karriereseiten und Unternehmenskommunikationen, die oft nur stereotype Geschlechterbilder zeigen, ist es an der Zeit, einen Blick auf authentisches Female Employer Branding zu werfen. Nora Feist teilt fünf Leitfragen, die Unternehmen dabei helfen, eine inklusive Arbeitskultur zu schaffen und Frauen gezielt anzusprechen.
Viele Betriebe zeigen auf ihren Jobseiten und in ihrer Kommunikation noch immer stereotype Bilder von Geschlechterrollen. Um Frauen für verschiedene Positionen anzusprechen, müssen Unternehmen ihre Kultur und Werte entsprechend gestalten und kommunizieren. Nora Feist stellt fünf Leitfragen vor, die Firmen dabei helfen, eine inklusive Arbeitskultur zu bieten und authentisches Female Employer Branding zu integrieren.
Welche Grundsätze sind Frauen in der Arbeitswelt wichtig? Wie spiegelt das Unternehmen diese Werte in seiner Identität wider? Eine klare Wertekommunikation ist essenziell, um Frauen zu ermutigen, sich mit dem Arbeitgeber zu identifizieren und ihre Ansichten einzubringen. Denn in der heutigen Arbeitswelt legen Bewerberinnen zunehmend Wert auf eine Unternehmenskultur, die ihre eigenen Bedürfnisse und Erwartungen berücksichtigt.
Wie kann sich das Unternehmen in Bezug auf wichtige frauenspezifische Anliegen von anderen abheben? Tandem-Jobs, Mentoring-Programme und flexible Arbeitsmodelle sind nur einige Beispiele dafür, wie sich Unternehmen in Bezug auf relevante Belange von Frauen im Vergleich zu anderen abheben können. Angebote und initiativen sind dabei genauso entscheidend wie die Kommunikation und die Unternehmenskultur.
Anstatt auf leere Worthülsen und stereotype Werbebotschaften zu setzen, sollten Unternehmen auf authentische und transparente Weise ihre Unternehmenskultur präsentieren. Durch das Teilen von inspirierenden Geschichten von Mitarbeiterinnen und dem Gewähren von Einblicken in den Arbeitsalltag wird das „Warum“ hinter der Marke greifbar und ermöglicht es Bewerberinnen, sich mit den Werten und der Philosophie des Unternehmens zu identifizieren.
Im Bereich Employer Branding kommt der visuellen Kommunikation eine Schlüsselrolle zu. Unternehmen sollten daher die Kraft von Bildern und visuellem Storytelling nutzen, um ihr Arbeitgeberimage zu stärken und potenzielle Mitarbeiterinnen auf sich aufmerksam zu machen. Dabei ist es wichtig, auf eine vielfältige und realistische Darstellung von Frauen zu achten, um die Zielgruppe zu inspirieren und authentisch anzusprechen.
Sprache ist mehr als nur ein Kommunikationsmittel. Sie prägt unser Denken und Handeln und hat somit einen erheblichen Einfluss auf die Gestaltung unserer Gesellschaft. Der bewusste Einsatz von gendergerechter Sprache ist daher nicht nur ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber allen Menschen, sondern fördert aktiv die Schaffung einer inklusiven und diskriminierungsfreien Arbeitsumgebung.
Female Employer Branding ist ein strategischer Prozess, der weit über die Darstellung der Karriereseite hinausgeht. Es geht darum, eine Unternehmenskultur zu schaffen, in der sich alle willkommen und wertgeschätzt fühlen.
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