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In einem hart umkämpften Arbeitsmarkt, in dem es um die besten Talente geht, ist eine starke Arbeitgebermarke unerlässlich. Mithilfe von gezielt eingesetztem Storytelling können Unternehmen sich in ihrer Employer Journey zu einer Arbeitgebermarke entwickeln, die die passenden Mitarbeitenden zu sich lockt. Teva Deutschland, bekannt durch die Marke Ratiopharm, hat diesen Bedarf frühzeitig erkannt und seine Employer-Branding-Strategie umfassend überarbeitet. In unserem Praxis-Talk: Brand Storytelling spricht Miriam mit Stefanie Jordan, HR Senior Director, und Julia Ziegler, HR-Managerin für Employer Branding bei Teva, über den wohlverdienten zweiten Platz in unserem Storytelling Report 2024. Ihr erfahrt, wie Teva diese Herausforderung angegangen ist und welche Erfolge das Unternehmen dabei bereits verzeichnen konnte.
Unternehmen stehen heute nicht nur vor der Herausforderung, qualifizierte Fachkräfte zu finden, sondern müssen sich auch als attraktive Arbeitsstelle präsentieren, um im Wettbewerb um Talente zu bestehen. Teva hat erkannt, dass die generische Darstellung als Arbeitgeber nicht mehr ausreicht. Stattdessen sollte eine Strategie entwickelt werden, die sowohl die Unternehmenskultur authentisch widerspiegelt als auch die speziellen Anforderungen und Wünsche der Zielgruppen berücksichtigt.
Erster Schritt dieser Neuausrichtung war die intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und den Werten, die Teva als Arbeitgeber ausmachen. Dazu wurden sogenannte „Employee Journey Workshops“ durchgeführt, in denen Mitarbeitende aus verschiedenen Bereichen und Altersgruppen ihre Perspektiven einbrachten. Dieser Bottom-up-Ansatz sorgte nicht nur für eine breite Beteiligung, sondern auch dafür, dass die entwickelten Strategien und Maßnahmen das tatsächliche Betriebsklima widerspiegeln.
Ein besonders wichtiger Aspekt in der Employer-Branding-Strategie von Teva ist Glaubwürdigkeit. Die Unternehmenskultur soll nach außen genauso vermittelt werden, wie sie intern gelebt wird. Nur so kann vermieden werden, dass neue Mitarbeitende nach kurzer Zeit enttäuscht feststellen, dass die Realität nicht mit den Erwartungen übereinstimmt. Diese Authentizität zieht sich durch alle Kommunikationsmaßnahmen und ist ein zentraler Bestandteil des Erfolgs von Teva im Employer Branding.
Im April 2023 startete Teva daher auch einen neuen Instagram-Kanal, der besonders die jüngere Zielgruppe ansprechen soll. Dabei setzt das Unternehmen auf Inhalte, die mit fachlicher Unterstützung an der Seite, von den Praktikant und Mitarbeitenden selbst erstellt werden. Hier können sie ihre Geschichten aus dem Arbeitsalltag bei Teva erzählen. Der Content soll vor allem eins sein: authentisch und nahbar. „So wie wir halt sind“ lautet das Motto.
Trotz des emotionalen Charakters des Employer Brandings misst Teva den Erfolg seiner Strategie auch in harten Zahlen. Ein monatliches Dashboard liefert detaillierte Daten zu offenen Stellen, der Dauer bis zur Besetzung und der Zufriedenheit der Hiring Manager. Darüber hinaus werden auch qualitative Aspekte wie die Candidate Experience und die Employee Survey regelmäßig analysiert. So stellt Teva sicher, dass die strategischen Maßnahmen tatsächlich Wirkung zeigen und – wo notwendig – Anpassungen vorgenommen werden können. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die enge Zusammenarbeit zwischen den HR-Teams und den Fachbereichen. Denn so kann Teva schnell auf neue Herausforderungen reagieren und sicherstellen, dass die Recruiting-Journey an den aktuellen Bedürfnissen des Unternehmens und des Arbeitsmarktes ausgerichtet ist.
Die Recruiting Erfolge Tevas zeigen, wie wichtig eine klare Strategie und echte Authentizität ist, um eine Arbeitgebermarke zu schaffen, die im Wettbewerb um die besten Talente überzeugt. Wo die Reise in Zukunft noch hinführen wird und weitere spannende Einblicke in das Employer Branding bei Teva könnt ihr in unserem Podcast hören!
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von KI erstellt. Für tiefere, spannendere und sympathischere Einblicke empfehlen wir, die Podcast-Folge im Ganzen zu hören.
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